Global Solution Design

 

Die Lösung:

Moderne Virtualisierungstechnologien und skalierbare Cloudlösungen lassen es perspektivisch ratsamer erscheinen, die infrastrukturellen Anteile der IT-Wertschöpfungskette vollständig oder partiell an externe Dienstleister zu übertragen. Hierzu zählen neben Netzwerken, Speicher und Datenbankdiensten auch Anwendungen, die unabhängig von spezifischen Geschäftsprozessen und ohne besondere Konfiguration oder Systemintegration genutzt werden können (wie E-Mail-Systeme, Unified-Messaging-Lösungen oder Kollaborationsplattformen). Auf diese Weise lassen sich IT-Infrastrukturen und Geschäftsanwendungen, die kein Differenzierungspotenzial gegenüber dem Mitbewerb aufweisen, sukzessive durch hochgradig standardisierte Architekturen ersetzen, was eine stärkere Fokussierung auf wettbewerbsdifferenzierende Innovationen ermöglicht.

Global Solution Design (GSD)

Ein Global Solution Design (GSD) dient der Entwicklung und Etablierung einer technologischen Roadmap, die auf Cloudstrategien, WAN-Optimierung und Applikationssteuerung fokussiert ist. Es beschreibt die Rahmenbedingungen und Servicestrategien, die mit dem o.a. Paradigmenwandel einhergehen, und entwirft ein Zielbild zur Optimierung der Architektur und Infrastruktur unter Berücksichtigung maßgeblicher Unternehmens- und Servicestrategien sowie des geplanten Wachstums.

Die Umsetzung der in einem GSD entwickelten Ideen, Visionen und Leitgedanken führt zu einer Optimierung der Rechenzentrumsinfrastruktur, einer Steigerung der Netzwerk- und Applikationsleistung sowie einer Verbesserung der Serviceverfügbarkeit und Betriebskontinuität. Ausgangspunkt der Analyse ist eine Darstellung und Bewertung der aktuellen Unternehmensstrukturen. Bereiche, die in dieser Phase im Fokus stehen, sind die Verzeichnis- und IT-Infrastrukturen, die Anbindung der nationalen und internationalen Standorte aber auch Aspekte der Sicherheit und Verfügbarkeit sowie des Client Managements, des Identity and Access Managements und des Mobile Device Managements.

Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen folgt die Phase der Konzeptionierung, in der das architektonische Zielbild ausgearbeitet wird, das in der Folge validiert und bei Bedarf optimiert werden muss. Die Transformation der Bestandslandschaft in das finale Zielbild erfolgt in der Regel über dedizierte Umsetzungsprojekte.